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Kokosblütenzucker - Diabetes und Krebs vorbeugen

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 8. Mai 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Gesundheitsprodukte - Kokosblütenzucker  - Diabetes und Krebs vorbeugen

Kokosblütenzucker - Süsse aus der Kokosblüte

Kokosblütenzucker wird aus dem Nektar der Kokospalme hergestellt. Schneidet man die Blütenknospe der Kokospalme an, tritt dort ein Saft aus, welcher als Kokosnektar bezeichnet wird.

Dieser Nektar wird in einem Behälter aufgefangen und entweder aufgekocht oder bei niedriger Temperatur mit einem so genannten Vakuum-Dampfkocher bearbeitet, um die Kokosblütenzuckerkristalle entstehen zu lassen. Eine Kokospalme kann so für über 70 Jahre

Nektar hervorbringen.

Kokosblütenzucker - Nachhaltige Produktion bei uns von BIOVA

Gerade in Bezug auf Kokosfett oder andere Kokosprodukte entfachen immer wieder Diskussionen über die Nachhaltigkeit der Kokosplantagen. Es gibt nur wenige Hersteller, die

Kokosprodukte wirklich nachhaltig und ökologisch produzieren. Man sollte sich daher vor dem Kauf immer bei der entsprechenden Ölmühle oder Kokosblütenzuckerproduzenten erkundigen, ob dies der Fall ist. Nachhaltig geführte Kokosplantagen schonen den Regenwald vor der Abholzung, während nicht nachhaltige Kokosplantagen meist auf dem Boden eines ehemaligen Regenwalds

angepflanzt werden. Ein wichtiger Punkt in Bezug auf eine nachhaltige Produktion ist jedoch auch, dass für die Herstellung von Kokosblütenzucker die Kokospalme nicht gefällt werden muss. Man benötigt demnach auch weniger Fläche, als wenn man ständig neue Kokospalmen anpflanzen

müsste.

So schreibt beispielsweise Bruce Fife, ND, Direktor des

Coconut Research Center und Autor des Buches “ Coconut Cures ”:

Ein Farmer kann als Kind eine Kokospalme pflanzen und sein ganzes Leben diesen Baum abernten. Kokosnusssaison ist praktisch das ganze Jahr über, da der Baum permanent Früchte trägt. Künstliche Dünger und Pestizide werden beim Anbau von Kokospalmen in der Regel nicht verwendet. Kleinbauern, die den grössten Teil der weltweiten Kokosernte verantworten,

können sich nämlich normalerweise keine kostspieligen Chemikalien leisten und bevorzugen es daher, der Natur ihren Lauf zu lassen. Als natürliches Düngemittel werden häufig verrottende Kokosnussschalen und Palmwedel verwendet. Aus diesen Gründen muss man klipp und klar feststellen, dass der Anbau von Kokosnüssen – und somit auch die Nektargewinnung – sehr

umweltfreundlich und nachhaltig ist.

Kokosblütenzucker - Niedriger glykämischer Index

Kokosblütenzucker ist vor allem wegen seinem sehr geringen glykämischen Wert bekannt

geworden. Der glykämische Wert eines Lebensmittels gibt an, wie stark dieses den

Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Niedrig-glykämische Nahrunsgmittel sind für unser Wohlbefinden sehr förderlich, da sie keinen rapiden sondern einen langsamen und gleichmässigen Anstieg des Blutzuckerspiegels hervorrufen. Hoch-glykämische Lebensmittel verursachen hingegen einen Ansprung des Blutzuckers innerhalb kürzester Zeit. Haushaltszucker und viel Lebensmittel, die isolierte Kohlenhydrate enthalten, zählen zu den hoch-glykämischen Lebensmitteln.

Hohe Blutzuckerwerte, die durch hoch-glykämische Lebensmittel hervorgerufen werden, lässt

die Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse auf Hochtouren arbeiten, um die Insulinausschüttung

voranzutreiben. Die Bauchspeicheldrüse wie auch die Körperzellen, die mithilfe des Insulins die Glucose aufnehmen, können durch den häufigen Verzehr hoch-glykämischer Nahrung überlastet

werden. Diabetes Typ 2 , Hypoglykämie und Insulinresistenz sind die Folgen. Das Insulin ist dazu da, um die Glucose aus dem Blut in die Zellen zu befördern (die Energie zu verteilen) und so den

Blutzuckerspiegel zu senken. Wird nun nach dem Verzehr eines hoch-glykämischen Lebensmittels viel mehr Insulin ausgeschüttet, als dies nach dem Verzehr eines niedrig-glykämischen Lebensmittels der Fall ist, sinkt der Blutzuckerwert in Kürze auf ein Minimum.

Dieser geringe Glucosespiegel liegt meist sogar noch unter dem Blutzuckerwert vor der

Mahlzeit. Dieser Mechanismus erklärt, weshalb der Verzehr von hoch-glykämischen Produkten zur

Gewichtszunahme beiträgt – durch den geringen Blutzuckerspiegel entsteht nämlich ein

neues Hungergefühl. Die Achterbahnfahrt des Blutzuckers nach dem Verzehr von hoch-

glykämischen Lebensmitteln führt dazu, dass man im Laufe des Tages automatisch mehr isst.

Kokosblütenzucker fördert im Vergleich zu hoch-glykämischen Süssungsmitteln eine

langsamere Energieausschüttung, die einerseits länger sättigt und andererseits keine

Zuckerhochs und -tiefs verursacht. Daher ist Kokosblütenzucker auch ausgezeichnet für

Diabetiker geeignet.

Kokosblütenzucker - Nährstoffreich und gesund Kokosblütenzucker kann durch seinen niedrigen glykämischen Wert nicht nur dazu beitragen, das Risiko für Diabetes oder Insulinresistenz zu reduzieren. Einige Studien aus Kanada, Frankreich und Italien haben zudem gezeigt, dass der Konsum hoch-glykämischer Lebensmittel das Risiko für Brustkrebserkrankungen erhöht.

Eine amerikanische Studie erkannte in deisem Zusammenhang ausserdem ein gesteigertes

Darmkrebsrisiko. Mehr dazu finden Sie auch in diesem Text: Krebs durch Insulin

Darüber hinaus hängt eine hohe glykämische Belastung laut wissenschaftlichen Studien auch

mit einem höheren Risiko für Gallenblasenerkrankungen zusammen. Kokosblütenzucker weist nicht nur einen niedrigen glykämischen Wert auf, sondern er ist ausserdem ein sehr nährstoffreiches Süssungsmittel. Er ist reich an Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink,Schwefel und Kupfer. Auch diese Minarelstoffe und Spurenelemente machen Kokosblütenzucker zu einer gesunden Alternative zu herkömmlichem Zucker.

Verwendung und Geschmack von Kokosblütenzucker

Das tolle an Kokosblütenzucker ist, dass man ihn 1:1 wie braunen Zucker verwenden kann.

Kokosblütenzucker schmeckt ausserdem nicht nach Kokos - wie der Name vielleicht

vermuten lässt - sondern hat einen kräftigen, caramelligen Geschmack.

Achten Sie beim Kauf von Kokosblütenzucker vor allem auf seine Reinheit. Manche

Kokosblütenzuckerprodukte werden mit anderen Zuckern gestreckt. Und wie oben bereits

erwähnt, sollte man auch auf einen nachhaltigen Anbau wertlegen.

Den originalen Artikel finden Sie unter:

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